Warum Yoga?
Die Vorteile von Yoga

Stärkung und Dehnung der Muskulatur: Die Vielfalt der Übungen stärkt unsere gesamte Körpermuskulatur. Es werden Muskelgruppen angesprochen, welche sonst kaum trainiert werden. Darüber hinaus kann die intensive Dehnung des Gewebes des Muskeln, Bänder und Sehnen unsere körperliche Beweglichkeit erhöhen, wodurch Verspannungen sanft gelöst werden.
Verbesserter Schlaf: Die entspannende Wirkung von Yoga hat nachgewiesen einen positiven Einfluss auf unseren Schlaf. Hierbei spielt der Stressabbau eine große Rolle, der häufig die Ursache für Einschlafprobleme darstellt. Yoga kann eine wunderbare Einschlafhilfe sein, es gibt sogar spezielle Übungen dafür.
Atemübungen stärken das Nervensystem: Beim Yoga wird unser vegetative Nervensystem, genauer der Parasympathikus, durch Atemübungen aktiviert, wodurch der Stress auslösende Teil des vegetativen Nervensystems, der Sympathikus, unterdrückt wird. Das hilft, den Blutdruck zu senken und beeinflusst unser Nervensystem positiv.
Regulierung des Hormonhaushalt: Ein hormonelles Gleichgewicht hat erhebliche Auswirkungen auf Körper und Psyche. Das vegetative Nervensystem steuert viele Hormone im Körper, weswegen die Aktivierung hilft, unseren Hormonhaushalt zu regulieren. Die Wechseljahre und ihre typischen Beschwerden können durch Yoga milder werden.
Positive Auswirkungen auf Herz und Lunge: Die Kombination von bewusster Atmung und folglich erhöhter Sauerstoffaufnahme in der Lunge und Bewegung wirkt sich positiv auf Herz und Lunge aus. Der Stressabbau und die Senkung des Blutdrucks tragen ebenso zur Gesundheit unserer Organe bei.
Angeregte Verdauung: Bewegung ist immer vorteilhaft für die Verdauung. Besonders bei Drehungen und Vorbeugen werden durch die tiefe Bauchatmung die Verdauungsorgane gleichsam massiert und die Peristaltik der Verdauung unterstützt.
Stressabbau: Beim Yoga konzentrieren wir uns auf den eigenen Körper und unsere Atmung.
Das kann uns dabei helfen, den Geist ein wenig zurücktreten zu lassen und alltägliche Probleme auszublenden. Eine regelmäßige Praxis kann eine neue neuronale Verknüpfung im Gehirn bilden, die zu einer anderen Verhaltensweise in stressigen Situationen führt, indem man z.B. bestimmte Atemtechniken anwendet, um mehr Distanz zu negativen Gedanken zu erlangen.
Stärkung des Selbstbewusstseins: Die bewusste und liebevolle Wahrnehmung des eigenen Körpers mit all seinen Aspekten trägt zur Verbesserung unseres Körpergefühls bei. Dies hat auf lange Sicht einen positiven Effekt auf unser Selbstbewusstsein und lässt uns in unserem Körper ein Zuhause finden.
Positive Einstellung: Die im Yoga erlernten und regelmäßig angewandten Atemtechniken und das verbesserte Körpergefühl führen zu einer positiveren Einstellung. Zudem hilft Yoga uns bei mehr Geduld im Alltag. Einatmen… Ausatmen… :)
Bessere Konzentration und erhöhte Leistungsfähigkeit: Yoga kann als Training für das Gehirn angesehen werden, denn der Fokus auf Atem und Bewegung erfordert viel Konzentration. Die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns kann dadurch erhöht werden. So kann Yoga auch einen positiven Effekt auf Berufsalltag und Beziehungen haben.
Depressionen und Angstzustände: Eigenverantwortlich oder als aktive Unterstützung einer Psychotherapie eingesetzt kann Yoga dazu beitragen, Angstzustände zu verringern und Depressionen günstig zu beeinflussen. Vor allem Stimmungsschwankungen können damit ausgeglichen werden. Yoga gibt uns innere Ruhe.
Yoga beherrscht die Gedanken des Geistes.
Patanjali, Kapitel 1, Vers 2
Wissenswert
Häufig gestellte Fragen
Yoga ist nicht esoterisch oder eine komische indische Therapiemethode.
Yoga ist gar nicht so altmodisch, wie du vielleicht denkst.
Und du bist nicht zu alt für Yoga.
Und auch nicht zu jung oder zu unsportlich.
Yoga ist Tanz, Sport, Training für die Wirbelsäule, für deine Gelenke.
Yoga kann dich, gerade in diesen verrückten Zeiten mit einem überwältigenden Informationsüberfluss, Multitasking (Pssst: gibt es nicht :)), einer immer schneller werdenden Realität und Unsicherheit in schier allen Lebensbereichen widerstandsfähiger und gelassener machen.
Es kann Deine Konzentration und Deinen Gleichgewichtssinn stärken, es kann die Funktion deiner Organe verbessern und Dein Immunsystem anregen. Yoga, in Kombination mit Meditation und Pranayama (Atmung), wird als Therapie eingesetzt, um Depressionen, Angstzustände und Stress zu lindern und Entspannung zu erfahren.
Yoga kann durchaus positiven Einfluss auf Deine Herztätigkeit und Deinen Schlaf haben, es macht Dich weniger anfällig für Krankheiten, lässt Dich fester im Leben stehen und hilft Dir dabei, harmonischere Beziehungen zu führen.
In der Perimenopause, der Menopause und danach kann Yoga ungemein dazu beitragen, die Hormone und ihr Ungleichgewicht besser zu verstehen.
Yoga ist keine Hormonersatztherapie, aber wenn du weißt, wie du z.B. Hitzewallungen begegnen kannst und deinen sich verändernden Körper besser annehmen und begleiten wie eine gute Freundin, macht echt einen Unterschied.
Ich weiß es, glaub mir, ich bin gefasst mittendrin :)
Yoga ist also kein Wunderdings mit Heilsversprechen, ist aber, richtig angewendet, etwas ganz und gar Wunderbares.

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