Auf ins Abenteuer ^Featured

Wenn ich an Selbständigkeit denke, dann stellt sich gerade so ein wildes, freudiges Herzklopfen ein. Das hätte ich vor ein paar Jahren nicht mal im Traum gedacht.

Das Abenteuer Yogalehrer plus Yoga Studio plus wer-weiss-was-sich-daraus-noch-ergibt ist eine Erfahrung, an der ich von Tag zu Tag wachse, wie ein Baum.

Mit jedem Schritt, mit jedem Behördentelefonat und mit jeder Handlung, die ich für mich verwirkliche, graben sich meine Wurzeln tiefer in den Boden der Sicherheit und des Selbstvertrauens. Mit jedem Stückchen, was ich von mir preisgebe, wachsen meine Äste weiter in den Himmel. Mit jeder Yoga Haltung, die ich für mich und inzwischen auch für andere anleite, wird mein Stamm kräftiger, mein Kern.

 

Ich lerne zum Beispiel gerade, dass genau der Behördenkram etwas ist, was mir total liegt, Telefonieren, Informieren, Argumentieren, Kämpfen. Das habe ich in meinem Job auch den ganzen Tag gemacht, nur eben nicht für mich. Dazu muss ich aber auch sagen, dass die Behörden, Ämter und zuständigen Stellen, mit denen ich bis jetzt zu tun hatte, sehr freundlich und echt hilfsbereit sind :)

 

Der eigentliche Part, Yoga zu unterrichten, das langsame Herantasten ans Unterrichten und das Anleiten, geben mir die nötige Ruhe als Ausgleich.

Tatsächlich ist Yoga zu unterrichten gerade ebenso entspannend wie alleine Yoga machen, weil das Teilhaben Lassen an etwas, was Ruhe schenkt, kaum Kraftaufwand benötigt. 

 

Mindestens zwei Jahre Unterrichtspraxis und der Abschluss an der Yoga Akademie stehen noch bevor. Doch der Weg dahin wird geprägt sein von vielen neuen Menschen, Erfahrungen, Kritik, Leidenschaft und harter Arbeit, von Ausprobieren und auch Scheitern und dann Weitermachen.

 

Und darauf freue ich mich ungemein.